Jahresabschlußwanderung – Hölltal – Die letzte Wanderung in diesem Jahr beginnt in dem kleinen Weiler namens Reitbrechts. Sechs Wanderer starten auf der Gemarkung Ebene. Wir sind auf einer Hochfläche zwischen zwei Tälern. Hinter uns der Rechberg und Hohenstaufen. Ein leichter Wind treibt unsere kleine Gruppe voran. Vor uns liegt das Gehöft Ziegerhof. Auf einem Schild ist zu lesen „Vorsicht bissiger Hund“ somit müssen wir den Hof umrunden. Gleich wird das Gesprächsthema auf diese Situation gewechselt. Wir kommen in einen Wald namens Strut. Die Gruppe ist begeistert. Es ist viel grün zwischen den Bäumen und weiche naturbelassene Wege begleiten unsere Wanderung.Plötzlich stehen wir auf einer Lichtung unterhalb von Hinterhochstett. Nun geht es abwärts ins Hölltal. Zweimal kann der Tiefenbach sowohl über eine Furt, als auch über eine Brücke überquert werden. Wir sind auf einem Geologischen Lehrpfad. Auswaschungen von Sandsteinfelsen begleiten den Weg. In einer Vitrine kann die Gruppe ein Knollenmergel Gestein sehen. Über den Schönbronner Weg steigen wir auf. Um nicht über Asphalt laufen zu müssen, weichen wir zum Froschbrunnenweg aus.
So kommt die Gruppe zum stark fliesenden Froschbrunnen. Über deren Wasserrohr ein steinerner Frosch thront.
Um wieder in Richtung Heimat zu kommen, geht es auf urigem etwas steilem Weg nach oben und über den großen Katharinen Wald Richtung Reitprechts.
In der Gaststätte Hüftgold in Wäschenbeuren hat das Essen und Trinken wirklich gut geschmeckt.
Hans Fink