Elf begeisterungsfähige, energiegeladene Wanderer treffen sich an der Bushaltestelle unter einem finsteren, wolkenbedecktem Himmel. Unser Ziel ist die Landeshauptstadt Stuttgart, die wir mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Mit dem Bus nach Göppingen, die Bahn bringt uns nach Bad Cannstatt, von dort mit der S-Bahn zum Feuersee und zu guter Letzt wieder mit dem Bus zu unserm Ausgangspunkt der Bushaltestelle Birkenkopf . Ein Regenschauer zwingt uns zum ersten Schirme öffnen.
Der Aufstieg auf den auch Monde Scherbolino genannten Trümmerberg begeistert uns.Aus den dunklen Farben des Winters hebt sich sich in einem strahlendem weiß der Weißdorn hervor.
Wir haben es kaum gemerkt der Regen hat seine Tätigkeit eingestellt. Nach Osten liegt die Stadt noch im Dunst, nach Westen faszinieren die Täler mit Wolkenfetzen und schon grünen Flecken.
Mit leichtem Auf und Ab geht der Weg weiter, über einen Grat zwischen Stuttgart-West und Botnang erreichen wir den Kräherwald . Etwas steil geht es abwärts ins Feuerbacher Tal. Wir queren den Feuerbach und kommen über den Heimberg durch Mischwald zur Hohewartstraße. Eine Römische Fernstraße, Kopfstein gepflastert, bergwärts führend, durch eine Wochenendgütle umgebene Lichtung. Rückwärts blickend eine faszinierende Aussicht über unser Wandergebiet.
Unsere Augen erkennen einen irreführendes Bild von unendlichen Wäldern. Auf der Hochfläche passiert die Gruppe die Hochbehälter der Bodensee – Wasserversorgung. Die neu gepflanzte Stroheiche, markiert den Abgang ins Lindental. An den Resten der Ehe. Burg Dischingen machen wir wieder einmal eine kleine Pause.
Schnell erreichen die Wanderfreunde den Talgrund des Lindentales. Auf urigem Weg, geht’s am Lindenbach entlang, zur U-Bahn von Weilimdorf. In Feuerbach mußten wir wegen Gleisbauarbeiten auf den Bus umsteigen. Vom Pragsattel geht die Fahrt in gewohnter Weise weiter. Im Bräuhaus Schönbuch, hat das Bier und Essen geschmeckt. Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln erreichten wir gut gelaunt, doch etwas Müde, wieder unseren Heimatort Rechberghausen. Hans Fink