21.08.2021 „Gugelhupfer – Tour „

Nach zehn Monaten Corona Pause treffen sich 20 Wanderer, in dem zu Börtlingen gehörenden Ortsteil Zell, zur Gugelhupfer-Tour.

Gugel ist eine Mütze, die der Form des Kuchen ähnelt. In der Nachmittagssonne geht es aufwärts, die alte Steige nach Börtlingen. Am Anfang, finden wir die Wärme, mollig und angenehm. Doch bald entwickelt sie sich zur schweiß treibenden Hitze. Jeder sehnt sich nach einem schattigen Plätzchen. Ungewohnt – der Atem geht schwer. Jetzt durchqueren wir Börtlingen in Samstagnachmittags Stimmung. An der Aussichtsplattform erreicht unsere Gruppe fast den höchsten Punkt. In der feuchtwarmen Luft, erscheint die Schwäbische Alb im Dunstschleier. Man denkt an Eduard Mörikes blaue Wand. Die Landschaft hat sich verändert, Maisfelder beeinflussen die Sicht, man meint manchmal in einem Labyrinth zu wandern. Nach dem Ödweiler Hof überqueren wir die Straße und erreichen den Schurwald. Der Name kommt vom Mittelhochdeutschen Wort „Schure“ das soviel wie scheren, kahlschlagen bedeutet.Unsere Vorfahren lebten von diesem Wald. Das Holz, wurde zum Heizen, als Bauholz und vieles mehr verwendet, und diente als lebensnotwendiger Rohstoff. Auf der Westseite des Marbachtals, geht es abwärts durch einen angenehm kühlen Wald. Am Zeller See machen wir Pause, verzehren den letzten Gugelhupf und lassen etwas Flüssiges, Angenehmes die Gurgel hinunter rollen.

Jetzt ist es nicht mehr weit zum Biergarten im Marbachtal. Dort angekommen vernehmen wir angenehme Musikklänge.

Diese begleiten uns, an der frischen Luft bei Speise und Trank durch den Nachmittag. Doch der Mitteilungsdrang im Gespräch scheint nicht zu versiegen. Schöne Momente, begleiten uns in Gedanken an diesen schönen Nachmittag.