„Stettener Rundwanderweg“
Bericht der Wanderung vom 08. Juli 2018
In der angenehmen Wärme des Sonntagvormittags fahren 13 Albvereinler über den Schurwald nach Stetten im Remstal. Der Ort mit dörflichem Charakter, am Fuße der Reben, über uns die Ruine Y-Burg ,war uns gleich Sympathisch. An der Glockenkelter vorbei, von dem blauem Himmel und den milden Sonnenstrahlen angetan. Gelangten wir an Trauben behangenen Weinstöcken, an einer Weinberg= mauer entlang zur Burgruine. Gleich sind wir befangen von den Skulpturen des Strümpfelbacher Bildhauers Karl-Ulrich Nuss. Auf dem Mäuerle begrüßt uns der Weingeist, von den Einheimischen, liebevoll „S Deifele genannt. In der Ruhe des Morgens, geniest unsere Gruppe, die liebevoll gestalten Figuren. Zwischen Reben, mit viel Natur, geht es zum Aussichtpunkt „Sieben Linden“ . Von hier geht der Blick weit ins Land. Im Westen der Lemberg, bei Affalterbach, Weiter Östlich der Sörenberg bei Waiblingen-Neustadt. Anschließend Korber- und Kleinheppacher Kopf. Zwischen Streuobstwiesen mit viel Aussicht, erreichen wir Wandersleut das Sängerheim.
Riesige Sonnenschirme, spenden einen angenehmen Schatten. Wasser, Bier und Wein löschen unsern Durst. Gutes Essen befriedigen die Geschmacksnerven. Frisch gestärkt geht es mit Umwegen zum Klettergarten des Deutschen Alpenvereins einem ehemaligen Sandsteinbruch. Im dortigen etwas versteckten Kleinod, beobachten die Wanderer , das Training der zukünftigen Kletterelite.
Das „Grimmelshäuser Wegle“ führt in den Schluchtwald hinab zum idyllischen Eichensee. Hier kann man die Seele baumeln lassen. Blühende Seerosen,
die satten Farben der Vegetation , regen zum Träumen an. Glücklich und wohlgestimmt blicken die Teilnehmer dieser Wanderung auf diesen Tag zurück.
Hans Fink