„ Rund um Erkenbrechtsweiler auf den Spuren der Kelten“
Bei sonnigem Wetter, treffen sich 9 Wanderfreunde zur Fahrt nach Erkenbrechtsweiler. Durch das Zangentor gelangt unsere Gruppe zum Trauf über dem Lautertal. Ein wunderbarer Pfad leitet uns, durch einen grünen Wald, am Steilhang entlang. In der kühle des Morgens, erklingt der Vogelsang Vom Schroffel – und Kammfels begeistert die Aussicht ins Tal und zu den Gegenüber liegenden Bergen. Das Kesselfinkenloch die Heimat eines Kesselflickers Namens Fink, eine Höhle mit eingestürzter Decke, regt die Fantasie der Vergangenheit an. Nach dem Sterrenberg führt der Weg über Wiesen auf die Höhe. Ein leichter Wind macht die Hitze angenehm. Die Route streift Grabenstätten. Über den Wall des mit Blumen bewachsenen Heidengrabens, gelangen wir zum Burrenhof. Hier wird Pause gemacht.
Die Hülbener Brille die nächste Attraktion. Die Inschrift „Du siehst die Erde, die Sterne , die Pflanzen, die Tiere. Siehst du den Menschen, ahnst du den Schöpfer. Erkenne Gott in Christus! Die Brille zeigt um 90° verdreht in den Himmel. Eine Richtung der Mensch und die Erde, nach oben zeigt uns der Schöpfer ohne den wir nicht existieren können. Am Albtrauf entlang auf herrlichen, urigen Wegen. Zur Abwechslung der Moloch, ein ehemaliger Maar See. Danach ein zauberhafter Aussichtspunkt ins Albvorland bis zur Achalm. Auch sehen wir ganz nah den Hohen Neuffen
unser nächstes Ziel, hier lassen wir die Seele baumeln und tun etwas gegen den Durst. Ein Teil der Gruppe beendet hier die Wanderung in einem bereit gestellten Auto. Der Rest bewältigt die Strecke über den Wilhelms- und Marienfels nach Erkenbrechtsweiler. Im Biergarten des Adlers in Owen, lassen wir den schönen Tag ausklingen.
Hans Fink