Drei Tagesfahrt nach Tirol  vom 9.10 – 11.10.2018

In noch dunkler Nacht, eilten 40 Albvereinler zur Bushaltestelle hinter dem Rathaus in Rechberghausen. In der frühe des Morgens tuckerte der Omnibus  durch das Filstal . Doch kurz vor Geislingen, die erste Überraschung, mit dem kleinen Wörtchen Stau. Auf der Albhochfläche wurde dieses Ereignis, durch Nebel fortgesetzt. Zäher Verkehr auf dem Mittleren Ring um München. Es konnte nur noch besser werden, so war es auch. Die Stimmung steigt.

In Irschelberg, beim Kramerwirt, mit Weißwurst, Brezeln und Weißbier, es hätte eigentlich nur noch die Blasmusik gefehlt. Doch das wäre am frühen Morgen doch zu viel Krach gewesen. Die Ereignisse steigern sich. Sonnenschein und blauer Himmel, so erreichen wir den Tegernsee, an Rottach-Egern vorbei, zu unserm Ziel dem Achensee. Unser Bus umrundet den 8,4 Km langen See. Von der Schiffsanlege-stelle“ Seespitz“ erwartet uns der Höhepunkt an diesem Tag.

Eine Oldtimer Dampflokomotive gesellt sich auch noch dazu. Die Schifffahrt ist sehr beeindruckend. Das sich immer änderte Sonnenlicht reflektierte sich auf dem Wasser.

Die Formen der umliegenden Gipfeln, im Hintergrund. Im Pertisau  besichtigten unsere Gruppe das Dokumentations-Zentrum Vitalberg-Tiroler Steinöl. Nach so viel Erlebtem, ließen wir uns gerne einquartieren im Hotel St. Georg zum See in Maurach. Nach einer geruhsamen Nacht und einem gutem Frühstück, erwacht der Tag mit Sonnenschein. Die Rofanbahn-Seilbahn bringt uns auf die Höhe zur Bergstation mit 1840 m. Eine Gruppe wandert zur Dalfazalm. Die andere bleibt in der Nähe und begnügt sich mit der Mauritz – Alm. Traumhafte Ausblicke, bei klarer Sicht, eine Temperatur an Wärme, die keinen Wunsch offen lässt. Nachmittags treffen sich alle auf der Terrasse der Erfurter Hütte mit herrlichem Blick ins Karwendel-Gebirge.

Der nächste Morgen, läutet die Heimreise ein, doch vorher machen wir noch einen Ausflug in die atemberaubende Bergwelt von Gramai. Die Heimfahrt am Sylvensteinstausee vorbei, weiter mit den Orten Fleck,  Lenggries und Bad Tölz nach München. Im Bauernmarkt Dasing, bekommen wir die letzte Stärkung. Bevor wir in die heimatlichen Gefilde zurück kehren. Drei Tage gehen zu Ende, an deren Eindrücke wir noch lange zehren werden.

Hans Fink