Wanderung auf dem Marbachrundweg am 17.02.2019
Kaum zu glauben. 33 Albvereinler, treffen sich an einen Sonntag, mitten im Februar um auf dem Marbachrundweg zu wandern. Bei 11 Grad Plus, Sonnenschein und strahlend blauem Himmel. Auf dem Rentnerweg und überqueren des Herrenbachs, gelangt unsere Gruppe in den Wald Ödach. Auf dem Traditionsweg, der die Bürger von Börtlingen zum 3,5 km entfernten, früheren Bahnhof Adelberg – Börtlingen führte. Unsere Route leitet uns parallel auf drei Wanderwegen, nämlich der Herrenbach-, Marbach- und Östlicher Schurwaldrundweg. Beim Verlassen des Waldes, ein immer wieder begeisterter Blick auf Börtlingen, wie die Häuser sich an den Hang schmiegen. Nun verlässt uns der Herrenbachrundweg, der zur Zachersmühle, links abzweigt. Am Rand von Börtlingen Richtung Zell, berührt die Strecke vier Wege. Nämlich, Rotes Kreuz, Schwäbischer Albverein Wanderweg Adelberg – Hohenstaufen, Marbach – , Östlicher Schurwaldrundweg und der Börtlinger Gugelhupferweg. Langsam neigt sich die Strecke Richtung Zell abwärts. Unsere Augen nehmen messerscharf gezeichnete Landschaftsbilder wahr. Zell, Birenbach, Ösel und Hohenstaufen liegen im Blickfeld. Die Natur ruht, bevor sie im Frühling, mit ganzer Macht, ihre schönste Seite zeigt. In Zell zweigt der Östliche Schurwaldweg und die Gugelhupfer-Tour Marbach aufwärts ab. Am ehemaligen Milchhäusle, dokumentieren wir die außergewöhnliche Größe unserer Gruppe.
Zur Belohnung gibt es ein feuriges Birnenwässerle mit Käsfüß. In Birenbach führt der Weg nach dem Rathaus, rechts, ein schmales Wegle, zwischen Zäunen leicht abwärts. Nachdem eine Straße entgegengesetzter Richtung, linksabbiegend zum ehemaligen Bahnhof des Ortes führt. Ein Stück auf dem früherem Bahndamm, über den Krettenbach, zum Burgholz leicht aufwärts, am Städtlesblick vorbei. Am Alten Forsthaus, jetzt abwärts, über den Aalbach zum Schloßcafe.
Der zweite Teil der Wanderung, ist gleichzeitig der Letzte. Gruba, hocka, fuadra, a halbe trenka, a virdale schlotza, schwätza und lacha . Es war ein schöner Tag !
Hans Fink