Bericht vom Gustav Ströhmfeld-Weg, Florianrunde, Wanderung
am 13. Mai 2018
Allen Unkenrufen zum Trotz, Muttertag , sehr schlechter Wetterbericht, treffen sich sechs Unentwegte zur Wanderung.
Nach problemloser Fahrt nach Metzingen. Beginnt unsere Tour, beim Bahnhof. Die letzten Häuser der Stadt liegen hinter uns. Jetzt umschließt uns die frühlingshafte Natur. Vor uns grüne Blumenwiesen. Die Berge sind in Dunstwolken gehüllt. Die Luft ist etwas schwül. Es riecht so süß nach Heu. In der Ferne kräht ein Hahn. Zwischen Streuobstwiesen erblickt unsere Gruppe den Berg Florian. Im farbenfrohen Wald zwitschern die Vögel. Unser nächstes Ziel, das Arboretum, zeigt uns Baumarten aus aller Welt. Bedächtig begutachten wir manchen Baum.Eine unserer Höhepunkte ist das Gipfelplateau des Florian, hier hat man einen grandiosen rund um Blick. Auch über Gustav Ströhmfeld, der unserem Weg den Namen gegeben hat, erfahren wir, dass er in Oberwälden geboren ist. Am Ziegenstall vorbei, der Ortsgruppe Kohlberg, gelangen wir ins Stauferbachtal. Jetzt geht es steil aufwärts zum Naturfreundehaus Falkenberg. Hier wird gevespert und getrunken. Der letzte Teil unserer Wanderung, geht über den Metzinger Weinberg. Mit einer überwältigenden Aussicht, auf Metzingen und die dahinter liegenden Berge, besonders beeindruckt uns die Achalm.
Abwärts geht es leicht und schnell. Bald sind wir am Bahnhof. Eines muss noch besonders betont werden. Es hat nicht geregnet und wir sind stolz dabei gewesen zu sein?
Hans Fink